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Licht in neu konzipierten »Workspaces«

Büroarbeit im Jahre 2025: Im Verbundforschungsprojekt »Office 21« beleuchtet das Fraunhofer Institut den Wandel der Arbeitsumwelt und entwickelt die räumlichen und technologischen Arbeitsumgebungen von morgen. Die Nimbus Group ist als Partner dabei. Der Stuttgarter LED-Leuchten-Hersteller denkt den Wandel in der Büroarbeitswelt voraus und gestaltet ihn mit. Lichttechnisch zeigt sich das im neu eingerichteten Zentrum für Virtual Engineering. Spitzentechnologie und völlig neu konzipierte Workspaces gestalten dort den Arbeitsalltag von Kreativ- und Wissensarbeitern so angenehm wie möglich.

Himmelstürmende Diagonalen, sägezahnartig versetzte Fensterfronten und organische Spiralformen prägen den hochmodernen Bau in Stuttgart-Vaihingen nach Plänen von Ben van Berkel, UNStudio. Dort hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) das neue Zentrum für Virtual Engineering eingerichtet, und darin beleuchten Wissenschaftler die Arbeitswelten der Zukunft.

Wegweisende Architekturkonzepte
»Hierarchie und Linearität sind out«, sagt Ben van Berkel, der Architekt des ZVE. „Heute geht es mehr um Intensität und Komplexität.“ Nicht Wachstum und Produktion, sondern Kreativität und Experiment gestalten nach van Berkels Ansicht die Arbeitswelt unserer Zeit. Um diese Kernkompetenzen zu befördern, bietet das ZVE flexible Raumkonzepte, versetzte Ebenen und immer wieder Begegnungsorte, an denen Mitarbeiter verschiedener Fachgebiete miteinander kommunizieren und Ideen entwickeln
können.

Transparenz, Flexibilität, Begegnung und Bewegung: Diese vier Grundvoraussetzungen müssen moderne Arbeitswelten erfüllen. Das gilt auch für die Beleuchtung. Deshalb hat Nimbus speziell für die Beleuchtungsanforderungen im ZVE eine Langfeldleuchte entwickelt und den Prototyp später zum Serienmodell »Modul L 196« ausgebaut.

LED.next-Leuchten – vom Prototyp zur Serie
An dem »Modul L 196« ist deutlich ablesbar, dass das neue Zeitalter der Halbleitertechnik in der Beleuchtung voranschreitet: Die Langfeldleuchte ersetzt gängige Rasterfeldleuchten und ist damit prädestiniert für die flächige und effiziente Ausleuchtung von Büros und anderen Arbeitsplätzen.

Die Leuchte der Nimbus »LED.next«-Generation erhellt den Raum wahlweise in einer neutralweißen oder warmweißen Lichtfarbe und kann mit einem Indirektlicht-Anteil zur atmosphärischen Deckenaufhellung ausgestattet werden. »Modul L 196« entspricht der Norm DIN EN 12464-1 für Arbeitsstättenbeleuchtung und erzeugt mit hoher Effizienz, geringer Leistungsaufnahme und Wartungsfreiheit erfreulich niedrige Betriebskosten. Ergänzend zur »Modul L196«-Leuchte kamen im ZVE noch weitere Nimbus LED-Leuchten zum Einsatz. So beleuchtet die Schreibtischleuchte »Roxxane« Arbeitsplätze individuell, und in Einzelbüros finden sich energieeffiziente »Nimbus Office Air« Stehleuchten. Flure sowie Treppenhäuser werden von »Nimbus Modul Q« Deckenleuchten erhellt.

„Unser Ziel ist es, bei jedem Produkt eine maximale Symbiose aus guter Gestaltung, innovativer Funktion und hoher Qualität zu erzeugen. Das ist unsere Passion“, lautet das Statement von Nimbus-Geschäftsführer Dietrich F. Brennenstuhl. Er hat das gesamte Sortiment an Nimbus Leuchten auf die LED-Technologie ausgerichtet. Diese unternehmerische Haltung ermöglicht es, die veränderten Arbeitsbedingungen in Verwaltungsund Produktionsgebäuden der Zukunft mit zu gestalten.

Nimbus Group GmbH, www.nimbus-group.com

Leuchthersteller Nimbus zeigt das Licht der Zukunft im Zentrum für Virtual Engineering

Im ZVE stehen den Forschern angenehm helle, klimatisierte und akustisch optimierte Räumlichkeiten zur Verfügung. Foto: Frank Ockert/Nimbus Group

Die filigrane Nimbus LED Langfeldleuchte »Modul L 196« erhellt Räume großzügig, während die Tischleuchte »Roxxane« die Arbeitsplätze individuell und bedarfsgerecht mit Licht ausstattet. Foto: Frank Ockert/Nimbus Group

Nimbus zeigt das Licht der Zukunft im Zentrum für Virtual Engineering

Nimbus zeigt das Licht der Zukunft im Zentrum für Virtual Engineering

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