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Professionelle Architekturbeleuchtung

Für das Schloss Château Méry-sur-Oise hat der französische Architekt, Stadtplaner und Designer Jean Michel Wilmotte Linealuce entworfen. Seitdem steht die technische Weiterentwicklung und Erweiterung der Produktlinie bei iGuzzini nicht still. Foto: iGuzzini
Für das Schloss Château Méry-sur-Oise hat der französische Architekt, Stadtplaner und Designer Jean Michel Wilmotte Linealuce entworfen. Seitdem steht die technische Weiterentwicklung und Erweiterung der Produktlinie bei iGuzzini nicht still. Foto: iGuzzini

Ursprünglich von Jean Michel Wilmotte als Sonderleuchten-Konstruktion für das Château Méry-sur-Oise entworfen, hat sich Linealuce schnell als Serienleuchte ihren festen Platz im Repertoire bedeutender Lichtplanungsbüros erobert. Seitdem hat iGuzzini das Linear-System zur präzisen Beleuchtung von Architektur stets technisch weiterentwickelt, erweitert und in der Handhabung vereinfacht. Die linearen Leuchten, die heute mit kleinsten Abmessungen brillieren, haben in vielen bekannten Anwendungen ihren kaum sichtbaren, aber effektvollen Platz gefunden. Mit vier leistungsstarken Optiken, einer intelligenten Elektronik für eine durchgehende, sehr homogene Wandflutung bei Reiheninstallation und neuester DALI oder DMX steuerbarer LED-Technologie erweisen sich die An- und Einbauleuchten als flexible Werkzeuge für unterschiedlichste Zielsetzungen in der Architekturbeleuchtung.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015: Durch die Akzentuierung der Allegorien, Türme und Bögen mit Linealuce und weiteren Leuchten von iGuzzini erschließt sich das Gesamtbild der sanierten Fassade des Frankfurter Hauptbahnhofs. Foto: Gerhard Baier
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015: Durch die Akzentuierung der Allegorien, Türme und Bögen mit Linealuce und weiteren Leuchten von iGuzzini erschließt sich das Gesamtbild der sanierten Fassade des Frankfurter Hauptbahnhofs. Foto: Gerhard Baier
Durch die gezielte und exakte Lichtrichtung der Linealuce Leuchten entstehen an der Fassade des Frankfurter Hauptbahnhofs Tiefenwirkung und Kontrast sowie eine plastische Wiedergabe von Oberflächen und Strukturen. Foto: Gerhard Baier
Durch die gezielte und exakte Lichtrichtung der Linealuce Leuchten entstehen an der Fassade des Frankfurter Hauptbahnhofs Tiefenwirkung und Kontrast sowie eine plastische Wiedergabe von Oberflächen und Strukturen. Foto: Gerhard Baier

Im Innen- und Außenraum inszenieren Linealuce Compact und Linealuce Mini mit Spot-Optik wesentliche Architekturelemente. Der sehr gleichmäßige Lichtverlauf der Wall grazing-Optik betont vertikale Flächen bis zu 13m Höhe unter Hervorhebung ihrer Plastizität, während die Variante Wall grazing Spot für die Beleuchtung noch höherer Fassaden – bis zu 18m – zum Einsatz kommt. Flood erzeugt weiche Lichtakzente und lässt Raumzonen oder –elemente miteinander korrespondieren.

Underscore Grazer: Licht, das einfach vom Himmel fällt
Die neueste Produkterweiterung des Linealuce Systems ermöglicht nun auch im Innenraum eine vertikale, diffuse Streiflicht-Beleuchtung von Wänden. Im Underscore Grazer verbirgt sich zurückversetzt das Wall Grazer Modul von iGuzzini in einem Strukturprofil aus Aluminium, das dezent in abgehängte Decken integriert wird. Aufgrund der somit nicht sichtbaren Lichtquelle scheint das Licht einfach vom Himmel zu fallen, wenn es Wände mit einer Höhe von bis zu neun Metern mit einem homogenen Lichtverlauf beleuchtet und die Plastizität der Oberflächen dabei fein herausarbeitet. Mittels Verbindern sowie Innen- und Außenwinkelprofilen können die Linearstrahler beim Einsatz als Lichtlinie sogar über Eck durchgängig installiert werden und dem Wandverlauf ohne Unterbrechung folgen. Die Fläche wird dabei sehr gleichmäßig, ohne Schatten zwischen den Modulen beleuchtet. Den Underscore Grazer gibt es in drei Längen von 528 bis 1585 mm mit integriertem, dimmbarem DALI Treiber. Als besonders einfach erweist sich die werkzeuglos im Profil erfolgende Montage der Leuchte mittels Steckverbindungen.

Die Frankfurter Kirche St. Bonifatius wurde mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015 ausgezeichnet. Linealuce Wallwasher mit RGB-W Lichttechnik ermöglichen eine liturgisch orientierte farbige oder eine zurückhaltende kalt-warme Gestaltung. Foto: Herbert Cybulska

Die Frankfurter Kirche St. Bonifatius wurde mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015 ausgezeichnet. Linealuce Wallwasher mit RGB-W Lichttechnik ermöglichen eine liturgisch orientierte farbige oder eine zurückhaltende kalt-warme Gestaltung. Foto: Herbert Cybulska
Die Frankfurter Kirche St. Bonifatius wurde mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015 ausgezeichnet. Linealuce Wallwasher mit RGB-W Lichttechnik ermöglichen eine liturgisch orientierte farbige oder eine zurückhaltende kalt-warme Gestaltung. Foto: Herbert Cybulska

Patentierte Linsentechnologie: Direkt hell und schattenfrei
Die einzigartig gleichmäßige Flächenbeleuchtung verdankt Linealuce Wall Grazer der von iGuzzini entwickelten, patentierten Linsentechnologie mit halbseitiger Mikrosatinierung. Da das Licht unmittelbar an der Leuchte auf die zu beleuchtende Oberfläche trifft, gibt es keinerlei Dunkelbereich. Auch die Vermeidung von Schatten zwischen den einzelnen Modulen in der Anwendung als Lichtlinie ist ein Verdienst dieser Linsentechnologie.

Den Straßenbahn- und Busbahnhof Königsplatz in Augsburg beleuchtete Schlotfeldt Licht mit iGuzzini. Im Gebäudekern wurde Linealuce Compact RGB installiert. Foto: Lothar Reichel
Den Straßenbahn- und Busbahnhof Königsplatz in Augsburg beleuchtete Schlotfeldt Licht mit iGuzzini. Im Gebäudekern wurde Linealuce Compact RGB installiert. Foto: Lothar Reichel

Traumpartner in Weiß und in Farbe
Ob statisches Weiß, dimmbares Weiß oder White Tuning: Linealuce bietet für jede Anwendung die richtige Farbtemperatur. Mit der dimmbaren LED Version, verfügbar in drei Weißtönen zwischen warm und neutral (2700 K, 3000 K und 4000 K) können Körperfarben, bspw. von Fassaden oder Objekten, bei Dunkelheit adäquat wiedergegeben werden. Für eine noch größere Flexibilität gibt es die Version White Tuning, bei der die Farbtemperatur im Bereich von 2700 K bis 6000 K als dynamischer Verlauf steuerbar ist. So kann u.a. das Licht der Jahreszeit angepasst oder der Tagesverlauf simuliert werden.
Im Bereich der farbigen Beleuchtung zeigt Linealuce Überlegenheit, denn dank ihrer Steuerbarkeit mittels DMX-Technologie kann jede beliebige Farbe programmiert werden. Die RGBW-Versionen erlauben zudem innovativ den Wechsel von satten Farben zu einem strahlenden Weiß. Mit ihrer großen Variabilität erweist sich Linealuce als Traumpartner für alle Anwendungen mit weißem oder farbigem Licht, denn sie bietet dem Planer ein umfassendes Lichtwerkzeug.

Der iGuzzini Firmensitz in Recanati: Auch hier leuchtet seit kurzem die ewig junge, da technisch stets weiterentwickelte Linealuce. Foto: iGuzzini
Der iGuzzini Firmensitz in Recanati: Auch hier leuchtet seit kurzem die ewig junge, da technisch stets weiterentwickelte Linealuce. Foto: iGuzzini

Einfache Installation
Mit einer neuen modularen Installation antwortet iGuzzini nicht nur auf den ästhetischen Anspruch an eine formal durchgängige Lichtlinie, sondern lässt auch die Verkabelung denkbar einfach werden. Linealuce Compact Leuchten sind für die Durchgangsverdrahtung vorgesehen; mittels externer Anschlussgehäuse und Verbinder können die Leuchten ohne Öffnen des Profils schnell und unkompliziert angeschlossen werden. Diese insbesondere im Außenraum vorteilhafte Lösung verringert die Installationskosten und schützt die Leuchte vor dem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit.

Linealuce Compact Leuchten sind für die Durchgangsverdrahtung vorgesehen, mittels externer Anschlussgehäuse und Verbinder können die Leuchten ohne Öffnen des Profils schnell und unkompliziert angeschlossen werden. Foto: iGuzzini

Ausgezeichnet: Linealuce im Objekt
Dank kontinuierlicher technischer Updates und innovativer Produkterweiterungen ist Linealuce für viele Planer die erste Wahl bei der Architekturbeleuchtung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit, ihrer geringen Abmessungen, ihrer einfachen Handhabung und ihrer hohen Lichtqualität leuchtet sie in anspruchsvoll geplanten Außen- und Innenräumen. Dazu gehören die Fassade des Frankfurter Hauptbahnhofs und die Frankfurter Kirche St. Bonifatius, für welche die Planer Christian Uitz und Cybulska+Partner mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2015 ausgezeichnet wurden.

iGuzzini illuminazione Deutschland GmbH, www.iguzzini.de

Der neue Underscore Grazer macht es möglich: Nun können auch im Innenraum Wände mit diffusem Streiflicht beleuchtet werden. Das Struktuprofil mit zurückversetzt innenliegendem Wall Grazer Modul wird dezent in abgehängte Decken montiert. Foto: iGuzzini

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