In vielen Regionen der Welt hat sich die Multifunktionsleuchte »Pico« des Ulmer Herstellers Phocos bereits einen Namen gemacht, denn der Alleskönner dient besonders in Entwicklungsländern, in Krisenregionen oder nach Umweltkatastrophen oft als einzige Elektrifizierungsquelle.
Dafür prädestiniert die »Pico« eine Eigenschaft, die sie von jeder üblichen »Taschenlampe« unterscheidet: Sie lässt sich mit dem kleinen, beiliegenden Solarmodul laden und sorgt dann für Licht wenn kein Stromanschluss vorhanden ist. Dank des integrierten USB-Ausgangs kann sie auch als Ladegerät für Mobiltelefone oder andere technische Geräte genutzt werden.
Zudem können mehrere der »Pico« durch einfache Plug-and-Play-Funktion zu einem System verbunden werden. So entsteht ein autarkes Beleuchtungssystem, das dauerhaft unabhängig vom öffentlichen Stromnetz funktioniert – und zur Not auch andere wichtige technische Geräte mit Energie versorgt.
Wir haben die »Pico« ausprobiert: 5,5 Stunden Licht spendet sie mit dem per Solar-Panel geladenen Akku bei maximaler Helligkeitsstufe (120 Lumen), 55 Stunden in der stromsparendsten der drei Lichtstärken. Sie lässt sich über die drei Lademöglichkeiten Steckdose, Autobatterie und Solarmodul mit neuer Energie versorgen. Lichtschalter, die mit den Jahren defektanfällig werden und Schmutz und Feuchtigkeit ins Lampeninnere transportieren, finden sich an der für den professionellen Einsatz entwickelten »Pico« nicht. Berührungssensible Sensoren mit Dimmfunktion sorgen dafür, dass die Leuchte auch nach vielen Jahren im harten Dauereinsatz noch zuverlässig funktioniert. Durch den Verzicht auf bewegliche Teilen und das robuste Kunststoffgehäuse, das dem Standard IP65 entspricht, ist die »Pico« härter im Nehmen als andere Lampen und übersteht Stürze aus mehreren Metern Höhe. Ein langes Produktleben ermöglicht auch die Hochleistungs-LED: 55.000 Einsatzstunden leistet das ebenso helle wie energiesparende Leuchtmedium.
Sollte das staubdichte und wasserresistente Gerät bei der Arbeit am Wasser aus Versehen kurz ins Wasser fallen, so geht es nicht unter, sondern schwimmt mit der Leuchtfläche nach oben an der Wasseroberfläche – und schaltet sich beim Wasserkontakt sofort ein. Damit ist sie selbst in der Dunkelheit sofort zu finden.
Phocos AG, www.pico-system.com